UPDATE: Mit freundlicher Unterstützung von Wampe KW#42

Shownotes

Doro und Axel blicken zurück und voraus: Was ist los an der Musikhochschule in Hannover? Sie debattieren eine Sprachnachricht von Beethovenfest-Intendant Stephen Walter, reden über die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag, schauen Aida Garifulina beim Kochen zu und überlegen, in welchen Räumen bei Carmen sie gern "Mäuschen" wären. Die Perlen der Provinz führen dieses Mal nach Kassel und in die Schweiz.

Kommentare (1)

Alumna der HMTMH

Wenn ich mir diesen Podcast anhöre, habe ich das Gefühl, dass ziemlich viel Kontext fehlt. Außerdem wird es so dargestellt, als ob Oliver Wille die "konservative" Partei in dieser Geschichte ist, die gegen Innovation ist und die Bedeutung pädagogischer Studienrichtungen nicht versteht. Als ehemaliger Studentin der HMTMH möchte ich hier etwas Kontext liefern. Es ist genau das Gegenteil der Fall! Wille hat alles, was neu und innovativ ist, an der Hochschule umgesetzt (Siehe: https://www.nmz.de/bildung-praxis/hochschulen-akademien/zusammenstoesse-mit-dem-unerwarteten). Er kommt aus der Kunst (Gründungsmitglied und Geiger im seit über 30 Jahren international konzertierenden Kuss Quartett, Intendant der Sommerlichen Musiktage Hitzacker, gemeinsam mit Antje Weithaas künstlerischer Leiter des Joseph Joachim Wettbewerbs …) und ist kulturpolitisch bestens vernetzt. Als Vizepräsident hat er klar gezeigt, in welche Richtung er die Hochschule führen will. Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) zählt zu den renommiertesten künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland. Rund 400 Lehrende – darunter zahlreiche international bekannte Persönlichkeiten aus Kunst, Pädagogik und Wissenschaft – engagieren sich in der Ausbildung von gut 1.500 Studierenden aus aller Welt. Kunst ist der Kern der Hochschule. Dass Musiker heutzutage vielseitiger sein sollten, ist richtig, und Wille ist mit seiner Arbeit genau der Richtige, um die nächsten Generationen von Studenten mit genau dieser Kombination aus Exzellenz und Innovation zu inspirieren. Deshalb protestieren 40 Professoren (darunter übrigens Igor Levit), die den Ruf der Hochschule international nach aussen tragen.

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