DAS UPDATE: Opern-Balla-Balla und Klassik-Jodler

Shownotes

Doro hat viele Themen auf dem Tisch, und Axel hat eine gebrochene Rippe. Die beiden diskutieren die Zwischenrufe beim Opernball, die Alpha-Männer von Erfurt und Wiesbaden, den Münchner Wagner-Eklat und allerhand Personalien aus der Welt der Klassik. Außerdem ultimative Lobhudeleien auf Andrea Zietschmann und Piotr Beczala. Links zur Sendung: Israel-Kritik in der Kultur: https://www.spiegel.de/kultur/antisemitismus-im-kulturbetrieb-judith-butler-laurie-anderson-und-strike-germany-a-c484e6fd-4fef-4afa-8ddb-08e3bb253a3f Kulturrat fordert Stärkung des Kulturauftrags: Reform der ARD: Kulturrat NRW fordert Stärkung des Kulturauftrags und der Regionalität der Sender | miz.org Theaterstatistik:https://miz.org/de/nachrichten/neue-theaterstatistik-des-deutschen-buehnenvereins-dokumentiert-rueckkehr-des-publikums?context=news&position=15

Kommentare (2)

Herr Freytag

Hallo! Zunächst: Für die Bertelsmann-Stiftung arbeiten, das immer wieder betonen, und sich dann darüber mokieren, dass Zeitungen und andere Medienhäuser ihre Online-Publikationen nicht ausschließlich kostenlos anbieten - weil man auf den Seiten ja mit Werbung zugepflastert werde - genau mein Humor, Frau Gregor. Danke, Herr Brüggemann, für den Versuch, das geradezurücken! Ansonsten kam mir das Wagner/Borchmeyer-Thema leider viel zu kurz. Schade. Freundliche Grüße!

Wolfgang Böhler

Liebe Dorothea Gregor Sie können sich nicht vorstellen, dass man für Jodeln ein Bachelorstudium anbieten kann. Möglicherweise haben Sie etwas ungenaue Vorstellungen davon, welchen Stellenwert das Jodeln in der Schweiz hat, und auf welchem künstlerischen Niveau sich diese Kunstform hierzulande bewegt. Die Volksmusik wird von den Institutionen der musikalischen Hochkultur in der Schweiz auch durchaus wahrgenommen. So gibt es regelmässige Treffen von Jodlern und Volksmusikern in der Zürcher Tonhalle («Stubete am See») mit vielen experimentellen und innovativen Bewegungen und Begegnungen auch mit Vertretern der Klassik. Da werden Brücken zu Bevölkerungsgruppen geschlagen, die unschätzbar sind. Die ältesten noch bekannten Jodellieder stammen übrigens aus dem 18. Jahrhundert. Das Repertoire ist unüberblickbar und von einer unglaublichen regionalen Vielfalt. https://www.hslu.ch/de-ch/musik/studium/bachelor/volksmusik/#/ Mit besten Grüssen Woflgang Böhler, Präsident Swissmedmusica

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